Fliegender Kaffee in der Berliner Zeitung (und jetzt?)

Mensch,wer hätte das gedacht? Der Fliegende Kaffee entpuppt sich als Publikumsmagnet. Nun hat selbst die Berliner Zeitung einen Bericht über uns gemacht! (vgl. Artikel in der Berliner Zeitung: Der gute Zweck – Fliegender Kaffee).

Was auffällt ist allerdings, dass mehr Fliegende Kaffees bezahlt werden, sprich auf den Listen der Cafés ‚verweilen‘, als dass sie abgerufen werden.

Es wäre also mal Zeit, dass sich das Konzept des Fliegenden Kaffee´s auch mal unter den ‚Menschen mit Armutserfahrungen‘ herumspricht.

Ich poste diesen Beitrag mal bei der Facebook-Gruppe „One Warm Winter – Jacken für Obdachlose in Berlin„. Habt Ihr noch weitere Ideen, wie wir das Konzept unter den ‚Bedürftigen‘ bekannt machen könnten. Ja, okay, ansprechen wäre eine Möglichkeit… Helft Ihr uns?

Der fliegende Kaffee ist online

Da fliegt was in der Luft…! Schon oft angekündigt und nun endlich online: www.fliegender-kaffee.com.
Meldet Euch gern, falls Euer Café auch mitmachen will!

(Bild: Ausschnitt aus www.fliegender-kaffee.com)

Siehe auch: Buchhalternase, Neulich im Café Alfresh und die Ursprungsidee vom 16.11.2010.

Republica Chorusline

…och, eigentlich wars ganz nett auf der Republica11. Es gab für die Speaker kostenlosen Gulasch mit Reis und zum Gegenzug gabs folgenden Vortrag von mir: re-publica-2011-Praesentation-Maik-Eimertenbrink

Ach ja, und in Bonn soll ein Verz*cht-Schild gesehen worden sein, sagte man mir während meines Vortrages. Angeblich in einem alternativen Viertel von Bonn (hört, hört). Sachdienliche Hinweise und Fotos der Tat bitte direkt an uns.

Wenn Ihr Euch beeilt und ganz viel Glück habt, findet Ihr vielleicht irgendwo noch mein schwarzes Bändchen in einem Mauerschlitz des Friedrichsstadtpalastes, mit dem Ihr kostenlos reinkommt. Die re-publica geht nämlich noch bis morgen (also dem 15. April) und findet neben dem Friedrichstadtpalast, auch in der Kalkscheune und im Quatsch-Comedy-Club statt.

PS. Mein Lieblingsvortrag war übrigens von einem Blogger, namens Martin Rieber, der Schreibwerkstätten in Berlin anbietet. Er zeigt den Kindern das Bloggen und macht aus ihren Eltern, stolze Eltern. Scheinbar lesen einige Eltern das Geschriebene der eigenen Kinder lieber, wenn´s im Netz ist, als wenn´s im Schulheft steht. ‚Der kleine Lutz‘ veröffentlicht auf dem Schulblog‘ klingt nach mehr als ‚der kleine Lutz hat ’nen schönen Aufsatz im Schulheft verfasst‘. Sein Aufruf deshalb: Weblogs an die Schulen!

Nachtrag vom 18. April 2011: Wir wurden erwähnt, und zwar unter http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/republica-wie-sieht-demokratie-der-digitalen-gesellschaft-aus-0115

Ad-Infect 2011: Smoothio ist abgedreht

Puma verkauft jetzt den CO2-neutralen Turnschuh. Sixt-Autos tanken Wasser. Pepsi Cola Biokunststoff-Dosen zerfallen nach Cola-Genuss zu Torf. Car-Glas-Autoscheiben bestehen aus Farbstoffsolarzellen…

Werbung für Produkte, die es nicht gibt, aber geben sollte.

Projektidee: Wir wollen durch Werbung Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten schaffen, die bisher noch gar nicht angeboten werden. Sprich: Wir schalten eine Werbung für z.B. den C02-neutralen Turnschuh o.ä. Wenn der Konsument diesen dann anfragt (bei Puma, Addidas, Nike etc.), wird er erfahren, dass es diesen Artikel nicht gibt. Nach und nach werden die Produzenten dann aber an einer Entwicklung feilen, da das Produkt ja scheinbar angefragt wird… Der Markt wird nach und nach mit “guten Produkten” versorgt!

An dieser Stelle: Wer uns unterstützen möchte – bitte melden (sprich “Wir stellen Anzeigefläche für konkrete “Produkte, die es nicht gibt, aber geben sollte” zur Verfügung; wir helfen beim Anzeigenentwurf, stellen Plakatflächen zur Verfügung, machen Euch eine Produkt-Website etc.).

Noch mal zum Verständnis: Es soll also eine echte Werbekampagne entstehen für ein wünschenswertes Produkt, welches, wenn wir ordentlich die Werbetrommel schlagen evtl. sogar von einer Firma angeboten wird, weil es der Konsument will:

Konsument: “Hey, ich will den CO2-neutralen Turnschuh kaufen.”
Verkäufer: “Haben wir nicht”
Konsument: “Wie, habe ich doch in der Werbung gesehen?”
Verkäufer: “Haben wir trotzdem nicht”

Wenn das dann 100.000 mal passiert, wird sich Puma, Nike, Addidas oder wer auch immer irgendwann überlegen: “Na, wenn alle diese Leute den CO2-neutralen Turnschuh nachfragen, wird es wohl einen Markt geben – Jungs aus der Entwicklungsabteilung – haut rein!!!” (Anm. der CO2-neutrale Turnschuh ist nur ein Platzhalter – denkbar wäre jede andere nachhaltige Produktvision).

(Diese Idee ist mittlerweile zwei Jahre alt und wurde von ‚Sei ein Futurist‘ als Gewinnerprojekt ausgezeichnet. Hier der Originaleintrag vom 24. April 2009: http://www.nachhaltigkeits-guerilla.de/werbung-fur-produkte-die-es-nicht-gibt-aber-geben-sollte/).

Nun ist´s soweit: Smoothio ist abgedreht! Zu finden u. a. unter www.smoothio.de

PR für Nachhaltige Mobilität

Neuigkeiten zu nachhaltiger Mobilität gibt´s u. a. auf dem Blog ‚nachhaltigmobil.de‚. Hier wird z. B. der Frage nachgegangen, wie weit Rolls Royce in Sache Elektromobilität vorangeschritten ist (vgl. http://nachhaltigmobil.de/rolls-royce-elektroauto-geplant/1200).

Eine andere Art der nachhaltigen Mobilität ist, neben den technischen Neuerungen der großen Autohersteller, ja richtig: das Fahrradfahren. Und der Rolls Royce unter den Fahrrädern ist sicherlich das Conference-Bike (vgl. z. B. das Conferencebike bei den Berlinpiloten). Meist steht eins vorm Brandenburger Tor in Berlin. Aber sicherlich werden diese ‚Kraken‘ auch anderswo im Lande unterwegs sein (vgl. Wikipedia-Eintrag zu Conference-Bike).

Nachhaltige Mobilität als Touristenattraktion inmitten der Hauptstadt – und das ganze vor den Wetternachrichten im TV: PR für Nachhaltige Mobilität deluxe

Nachtrag vom 14. April 2011: Irgendwann reichts auch mal. Ich habe das Video wieder rausgenommen. Das dumme Video startete einfach immer, sobald man auf unseren Blog gekommen ist. Das nervte sooo sehr, dass ich das Video runternehmen musste. Hier aber der Link zu dem Originalschauplatz: http://www.tvbvideo.de/video/iLyROoafz0hD.html

Guerilla-Campaigning: Das trojanische Pferd von hinten aufzäumen

Große Marken machen ja gerne mal auf Guerilla und werben scheinbar unkonventionell im öffentlichen Raum, indem sie zum Beispiel Flashmobs organisieren oder Reverse Graffitis verbreiten. Warum den Spieß nicht mal umdrehen und bei Online-Kampagnen einfach Wettbewerbe mit eigenen Botschaften und für nachhaltige Ziele entern? Wie das gehen könnte, seht ihr hier!

Veränderung selber machen? Na Logo, bei Online-Wettbewerben kein Problem!

Beispiel 1: Abgefahren – mein Auto hat was zu sagen!

Bei Renault darf im „Lab Design Spiel“ momentan jeder selber entscheiden, mit welchen Optiken beim Elektroauto Twizy die äußere Hülle inklusive Felgen versehen werden soll. Hier läuft die Abstimmung noch bis zum 15. Mai 2011 um 13.30 Uhr.

Da nicht nur aus bestehenden Mustern und Farben gewählt werden kann, sondern auch eigene Grafiken hochgeladen werden können, ist hier der Weg frei für Guerilla-Campaigning der etwas gehobenen Art. Durch Bild und Text kann mehr oder weniger jede beliebige Botschaft verbreitet werden wie zum Beispiel „Veränderung selber machen“! Das Modell gibt es jetzt leider noch nicht, weil ich lieber ein HolK-Mobil bemalt habe. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Freiwillige vor!

Beispiel 2: Veggie-Burger für alle!

Gerade lässt McDonald’s beim Wettbewerb „Baue Deinen Burger“ die Leute eigene Burger entwerfen. Wenn ich das richtig sehe, gibt es da nun mehrere tausend Ideen. Ein Guerilla-Ansatz könnte sein, bei der Namensgebung eine eigene Botschaft zu verbreiten, zum Beispiel mit einem „Kein Stand-by Burger“.

Ein anderer Ansatz ist, dass die Top Ten mit Veggie-Burgern gefüllt wird. Der Verzicht auf Fleisch wirkt sich positiv auf die Umwelt aus, da dadurch weniger Wasser verbraucht wird und weniger klimaschädliche Gase entstehen. Da McDonald’s den finalen Burger aus der Top Ten bzw. nach der Testküche aus der Top 5 wählen lässt, könnte die Einführung eines fleischlosen Burgers allein schon durch die gezielte Abstimmung erreicht werden. Das Gute ist, dass zum Abstimmen keine Registrierung nötig ist und auch mehrmals täglich abgestimmt werden darf.

Momentan sieht es trotzdem leider mau aus. Kein einziger vegetarischer Burger ist in der Top Ten. Weiter hinten nach Platz 30 folgen dann erst „Pam’s Veggie“, „MC Stefek“ und „memory of Geli Rose Veggie“. Und die Zeit drängt. Abgestimmt werden kann nur noch bis zum 27. März 2011 um Mitternacht.

Beispiel 3: The Look of Eco-Style!

Ein normaler Fotowettbewerb kann natürlich auch geentert werden. Schwarzkopf sucht zum Beispiel gerade den „Look of Music“. Hier kann einerseits bei der Auswahl des Fotos eine Botschaft platziert werden, andererseits bei der Festlegung eines Stils. So ist HolK zum Beispiel mit einem Bild von der „Wir haben es satt!“-Demo dabei, bei dem im Hintergrund ein Plakat gegen Gentechnik mit Eier legender Wollmilchsau vor dem Brandenburger Tor in Berlin zu sehen ist. Der Stil ist natürlich „Eco-Style“.

Teilnahmeschluss ist der 1. Mai 2011 um Mitternacht. Hier ist insbesondere auch ein bestimmtes Element des zu gewinnenden Preises interessant. Neben der Reise zum Eurovision Song Contest wird nämlich der Gewinner-Look Teil der „Look of Music“-Ausstellung in Düsseldorf und erreicht damit auch ein Offline-Publikum. Und mit etwas Glück gelingt sogar der Sprung in die Berichterstattung der klassischen Medien. Den Versuch ist das zumindest wert!

Fazit: Werbung ist, was ihr draus macht!

Mit grüner Brille lässt es sich hoffentlich erfolgreich in eine nachhaltige Zukunft blicken

Immer wieder stellt sich die Frage, wie eine nachhaltige Entwicklung gefördert werden kann. Die Krug Mediapool GmbH hat eine Antwort darauf gefunden: mit dem von ihr initiierten ’Success for Future Award’!

Das Ziel des Wettbewerbs wird in einer Pressemitteilung erläutert: „Der ’Success for Future Award’ fördert aktiv Nachhaltigkeit, indem er einer breiten Öffentlichkeit Initiativen und Produkte vorstellt, die ökologisches und ökonomisches Handeln verbinden. So viele Menschen wie möglich sollen für das Thema Nachhaltigkeit begeistert werden. Die Botschaft ist: Jeder kann seinen Beitrag leisten.“

So lustig kann das aussehen, wenn sich eine Werbeagentur für Nachhaltigkeit engagiert: Die grüne Brille vom 'Success for Future Award' tragen hier Heiner Lauterbach, CEO Karsten Lereuth von BT Germany, Marketing-Direktorin Tanja Brinks von Schüco, Hannes Jaennicke und Martin J. Krug von der Agentur Krug Mediapool

Wo Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen

So weit, so gut. Die Initiatoren und Presenting Partner dahinter sind BT Germany und die Schüco International KG, die Fenster- und Fassadentechnologie zur optimalen Wärmedämmung und vielfältige Solarlösungen anbietet.

Und BT steht für British Telecommunications, bietet Kommunikationslösungen und -services an und beschreibt sich selbst als Vorreiter im Klimaschutz. Das Unternehmen belegt das anhand einiger Beispiele: „Einen wesentlichen Teil seines Stroms will BT in Zukunft aus Windenergie beziehen und hat zu diesem Zweck das größte britische Windenergie-Programm außerhalb der Energiebranche gestartet.“

Ein Beispiel für eine Entwicklung, die wirklich interessant ist. Wenn sich die ökonomischen Ziele (also zum Beispiel günstigeren Strom unabhängig von Angebot und Nachfrage am Markt zu verwenden) mit ökologischen vereinbaren lassen, haben Unternehmen kein Problem damit. Auch IKEA gab zum Beispiel im September 2010 Folgendes bekannt: „IKEA wird bis zum Jahresende neun Standorte und ein Fachmarktzentrum mit Photovoltaik-Anlagen ausrüsten.“

Ein bisschen Spaß muss sein

Witzigerweise ist dann noch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG als Supporting Partner des Awards dabei. Das drittgrößte Energieunternehmen in Deutschland versucht den drohenden Verlust an Kunden durch eigene Ökostrom-Angebote zu verhindern. Dabei setzt es das Hauptaugenmerk auf der Offshore-Windenergie, also den Betrieb von Windkraftanlagen in der Ostsee.

Und spaßig ist auch das Symbol, mit dem die frohe Botschaft hinaus ins Land getragen wird: eine grüne Brille. Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu: „Quietschgrüner Rahmen, farblose Gläser. […]. Den Kern der Sache machen sie deutlich: Der vorgestellte Preis soll einen Rahmen bieten für ein stärkeres Umweltbewusstsein.“

Let me ecotain you

Verliehen werden insgesamt sechs Awards: einer für herausragende Öko-Unternehmen, einer für nachhaltige Architekturkonzepte, einer für Start-Ups in dem Bereich und zwei undotierte für besondere Persönlichkeiten und Ecotainment-Ansätze, die nachhaltige Themen auf einer kulturellen Ebene umsetzen.

Hinzu kommt ein Publikumspreis, bei dem der Beitrag aus den vier Kategorien ‚BT Green Economy Award‘, ‚Schüco Green Building Award‘, ‚Start-Up Award‘ und ‚Ecotainment-Award‘ mit 5.000 Euro belohnt wird, der die meisten Stimmen bis zum 14. März 2011 für sich gewinnen kann. Ein Projekt namens ‚Der Dritte Ring‘ von der Burg Ludwigstein, bei dem es um die gemeinschaftliche Errichtung eines neuen Gebäudes unter ökologischen Gesichtspunkten geht, führt derzeit mit über 1.100 Stimmen. Da wird wohl mein Beitrag unter http://www.success-forfuture.de/bewerbung/holktv-gruene-helden-braucht-das-land keine Chance mehr haben, obwohl ich dort noch ein Video mit Jan Delay gepostet habe.

Der hat ja immerhin mit seinen Lyrics, die er einst für den Track ’Grüne Brille’ von Dynamite Deluxe reimte, in gewisser Weise den Soundtrack zur Veranstaltung und einen tollen Slogan dafür mitgestaltet: „Die grüne Brille – ohne sie hätt’ ich vor ’m Leben schiss./ Sie lässt mich Sonne seh’n, wo Regen is’!“

Das lässt doch hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Und auch wenn das Ganze hier und da etwas komisch wirkt, ist jeder Schritt in die richtige Richtung natürlich zu begrüßen und deshalb wünscht der HolK viel Erfolg!

Persuasion im öffentlichen Raum

Wie Ihr es gewohnt seid, gibt es am Folgetag eines Vortrags die Folien auf dem Blog. Einige von den Folien kennt Ihr schon, ein paar Theoriefolien sind dazu gekommen: Folien zum Vortrag ‚Persuasion im öffentlichen Raum‘ vom 16.02.2011 an der Uni Trier, Fachbereich Sozialpsychologie, hier herunterladen.

Hallo lieber Pornofreund!

Wir haben die letzten Tage ein Peak an Besuchern auf unserem Blog. Der Auslöser: Burka, Bauchtanz und Bikinis. Es ist schon pervers – aber mit der ägyptischen Revolution, scheint das erotische Interesse an Burkas zu wachsen. In der Google-Bildersuche sind wir bei „Burka“ auf Platz 2 – also ist der plötzliche Besucherstrom kein Wunder. Porno ist – wie schon immer – die Triebfeder im Netz.

Wir begrüßen also alle Pornofreunde recht herzlich und wenn ihr fertig seid, dann kommt doch einfach mal wieder.

Denn wir bieten auch einmalige, atemberaubende und hocherotische Szenen unseres blonden Superstars Edel Ali Fresh. Er präsentiert uns mit zwei geilen Arschbacken der Spitzenklasse eine exklusive Porno-Atombombe. Die Nachhaltigkeits-Guerilla verbürgt sich für volle Zufriedenheit!

Edel-Ali ist Porno - (aus Slogans - nachhaltiger Filmblick)

Edel-Ali ist Porno – (aus Slogans – nachhaltiger Filmblick)

Wer f*** will muss freundlich sein

Wer f*** will muss freundlich sein – das ist ein alter, aber dennoch dämlicher Spruch. Mit f*** ist hier nicht frieren sondern fahren gemeint. Oder besser gesagt: Gefahren werden! Wir hatten in diesem Blog schon einmal die Idee vorgestellt, ein Kiez-Taxi in Berlin Neukölln, Kreuzberg und Umgebung einzuführen. Ein Kieztaxi in Form einer Rikscha, in der Omi zur Apotheke gefahren wird, Schmidtchen zur Schule und Horst einmal durch den Görlitzer Park. Das macht dem Horst mehr Spass als auf der Bank zu sitzen und Bier zu trinken, dem Schmidtchen gefällt es und Omi erst recht. Alle sind glücklich und selbst der Fahrer (das wären dann die gleichen Guerilleros, die diesen Blog betreiben) sind glücklich. Denn sie laden alle zur Freifahrt ein, werden also geknutscht und betascht, Omi backt ihnen einen Kuchen, Schmidtchen schenkt sein schönsten Lächeln und Horst auch.

Was ist faul an der Sache? Nichts. Und wer finanziert den Schmarn? VW tuts? Warum tun die das? Weil Sie nachhaltige Mobiltät angeblich ganz toll finden und denjenigen mit 2.500 bis 10.000 Euronen beschenken, der ganz viele Punkte auf deren Website ‚verdient‘.

Na, liebe Leute, bitte tut VW doch mal den Gefallen und klickt deren tolle Seite an und kommentiert, bewertet und bejubelt unser Projekt. Das wäre so nett und vergesst nicht: Ihr tut dem Schmidtchen, der Omi und dem Horst ´nen Bärendienst erweisen – und der Preis geht mal nicht an irgend ´ne technische Erneuerung sondern an den Gemeinwesenarbeiter auf der Straße 😉

Hier geht´s zum Link: klicken statt f***

…immer schön klicken, kommentieren und bewerten
(ich glaube, und das ist wohl eher doof, man muss sich dort registrieren. Kann man aber bestimmt auch wieder löschen… und wo habt Ihr Euch nicht schon alles angemeldet, oder? Na, dann tuts hier auch nicht mehr weh, aber viele haben etwas davon und dann ist´s doch schon wieder toll! Ja, toll! Ja, toll! Na, also!)

Danke, Ihr seid Helden! Und die Chancen scheinen sogar reell, denn scheinbar sind nur 15 Projekte oder so in der engeren Auswahl!

Und hier ´ne kleine Entschädigung für alle die hier ein paar Mädels vorm VW erwartet hätten:   http://i52.tinypic.com/2cngtnn.jpg