Der GEIST w i l l n i x & das FLEISCH ist schwach.

Wer sich viel in Großstädten bewegt, dem wird allzu oft der träge Geist der Massen geradezu aufgedrängt. Nicht dass es keine leuchtenden Ecken und Kanten im Alltagsgewimmel gäbe – die kommen sicherlich zu Genüge vor … aber genau das ist ja das Schlimme. Selbst der gewiefteste Beobachter, kann sich dem nicht entziehen und ist im Nu Teil einer Zwangsidiotie der Masse.

nur der fette vogel fährt nach oben

Bei der tagtäglichen Herausforderung einen Höhenunterschied zu bewältigen, ist die Rolltreppe meistens 1. Wahl – vor allem in den STOßzeiten. Wer nicht drängelt, muss manuell seinen schlaffen Körper etliche Stufen herauf oder herunterquälen. Nee bloß nicht. Da wartet & schubst der Mob doch lieber vor der Rolltreppe. Ist niemand froh, dass der eigene Körper noch selbst bewegt werden kann?

Es kommt schon mal zu Situationen, in denen eine Horde von sportlichsten Menschen die Rolltreppe benutzt. Und daneben auf der guten alten analogen Treppe schleppen sich die Fahrradfahrer und Kinderwagenbesitzer ab. Nicht minder interessant zu beobachten, sind die Leute mit gebrochenen Gliedmaßen – die werden gnadenlos zu akrobatischen Höchstleistungen angespornt.

NachhAltig ist doch auch – wenn schon den eigenen Leib mit Bewegungsmangel schänden – mit wachen Sinnen auf Mitmenschen im Alltag zu achten. Ach ja, wenn es nur so einfach wäre, eine Kultur der schlechten Gewohnheiten zu durchbrechen … aber der GEIST w i l l    n i x  & das FLEISCH ist schwach.

Achso _ wo bleibt eigentlich mein LAUFesel?

Pac-Man isst den letzten Baum

Pac-Man isst den letzten Baum. Nett ist das nicht. Und könnt Ihr Euch noch an das Ballerspiel auf dem Atari erinnern? Wie hiess es denn gleich noch (?):

Es ist kein Spiel mehr: Jeden Tag sterben Pflanzen- und Tierarten unwiederbringlich aus (laut WWF sind es 3 bis 30 Arten pro Tag) und große Teile des globalen Waldbestandes sind aufgebraucht. Google Earth bietet sogar einen Feature namens „Disappearing Forests“ an, mit dem das Ausmaß der gerodeten Waldflächen anzeigt werden kann.

Die Idee zu den Plakaten (oben) hatte Alexander Nedelev.

(PS. Dieser Mister Wong ist doch wirklich ein abgebrühter Typ! „aussterben | sehr beliebt | Mister Wong“ – Aussterben, sehr beliebt? Was soll das denn heissen? Ein echter Fiesling!)

(…für mich nur noch „Mieser Wong“)

einfach mal runterkoMMen

Leider ist oft aLLes so schrecklich hektisch & stressig im deutschen Alltag. Als stiller Beobachter solcher Gefilde komme ich nicht drum herum, festzustellen, dass dieses unangenehme, ansteckende Individual-Gut meist 100% hausgemacht ist. Das verwundert: denn Brot können wir nicht backen, aber ein handgemachter, feiner Stress-Flash ist immer drin. Der schlägt dann noch – o weh – aufs Gemüt und sättigt dabei aLLein die Psyche mit unnahrhäftigstem fAst-food.

Es ist schwierig den handgemachten Bösewichten zu entrinnen. Denn ist der hekTICK erst einmal viral verbreitet , ist man meist in Windeseile von allen Seiten eingeklemmt. Wie kann man sich nur daraus befreien? … um sich schlagen, wegmeditieren, in Panik verfallen?

Macht ER jetzt noch ne Stunde mehr Yoga in der Woche und sprintet danach doch wieder jeder dahergelaufenen S-Bahn hinterher? nEE kann ER nicht, kriegt ER nicht hin. Da ist nämlich noch ein anderer ER, der pünktlich zu seinem Yoga-Kurs kommen will. Doch BEIDE haben erstmal Ruhe – Gehirnerschütterung – 2 Wochen Bettruhe.

Schön, wenn ab und an ein ALL-Tag drin ist – dem Dilemma einfach schwebend entkommen – auf ins ALL! Da ist dann ALLes egal und damit nicht mehr wichtig. Außerdem kann man sich dort überALL umgucken und ALLerlei beobachten. Dort sieht der stressgeplagte Beobachter andere Länder, andere Leute, andere Lebensarten und muss feststellen: dass Überflüssigkeit und Energieverschwendung eigentlich gar nicht nötig sind. Warum nicht die überschüssige und verschwendete Energie einsetzen und Veränderung selber machen? oRiginal handgemacht am eigenen Ich.

Ey relax man … enjoy your life … welcome. ankommen. los sofort … zack zack – auf Befehl.

Mmh … geht auch so irgendwie nicht. Doch hat man einmal Glück und erwischt – in sha’allah – einen findigen Tag und den richtigen Schneid – dann kann man manchmal, in Phasen der Besinnung – den ALL-Tag im Alltag entdecken.

In diesem Sinne sei nun ein kleines Filmchen bereit, uns zu amüsieren und das geschriebene Wort Revue passieren zu lassen.

[vom Nachhaltigen Filmblick 2007 – Der Verrückte (El Loco)]

Umstrickter Panzer

Es scheint mal wieder ein neuer Trend im Anmarsch: Das Yarn Graffiti oder eben auch das Yarn Bombing (Bombing: to throw up a huge grafitti piece…also know as tagging a lot of areas in one night. (2) also can mean majorly beating someone up in a fast manner. (3) also can mean heavily and throughly droppin caps on someone in a M.C. battle vgl. Urban Dictionary).

Diese Art von Bombing gefällt der Nachhaltigkeits-Guerilla natürlich sehr viel besser als diese, also das „Strategic Bombing“.

Na, dann mal aufgesessen und losgestrickt (das wahrscheinlich besste, was man mit einem Panzer machen kann).

Grüne Strassenkunst? Wo gibt´s denn sowas?

Hier ein paar Beispiele, die ich leider nicht umgesetzt, sondern nur „recherchiert“ habe. Vielleicht mal ein paar Ansätze für doin´ya´self? Ein paar interessante Sachen zum Ausprobierten gibt´s hier: Auf zur Action-List

Nachtrag vom 06.01.2010 (fast ein Jahr nach dem ursprünglichen Posting, aber immer noch aktuell): Nun heisst es wohl ‚Treebusting‘, wenn Bäume sich fein machen – siehe ‚Treebusting in Berlin-Friedrichshain‘.

Nachtrag vom 14.04.2010: Caro hat übrigens das Wort ‚Treebusting‘ erfunden, welches sich an ‚Adbusting‘ anlehnt. Hier der Link zu Caro: http://blogs.taz.de/streetart/2010/01/05/treebusting/

So, Caro, alles so verlinkt, wie von Dir gewünscht. Alles juti jetzt?

Nachhaltigkeitstag [Nr. 1] – Ein Tag zum Eierschaukeln?

Tja leider wurde es uns verwehrt, live vom Deutschen Nachhaltigkeitstag bloggen. Dabei stand das Event im MARITIM Hotel am Düsseldorfer Flughafen ganz im Zeichen einer professionellen Interpretation von Nachhaltigkeit. Die Besetzung des fast 9-stündigen Symposiums war hochkarätig bis prominent, neben Klaus Töpfer, Günter Verheugen und Markenpapst Heribert Meffert, war auch die Sängerin Annie Lennox mit von der Partie. Gab es eigentlich nachhaltiges Catering? Das Credo offenbarte sich schon in den ersten Minuten: Man ist modern, man ist elitär und findet Nachhaltigkeit IRGENDWIE wichtig.

Eierschaukeln - collage by |n-guerilla|

von l. nach r.: Hambrecht (BASF-Chef), Verheugen (EU-Industriekommissar), Machnig(BMU Staatssekretär), Winterkorn (VW-Chef) — collage by |n-guerilla|


Das nüchterne Wort Nachhaltigkeit sorgt natürlich immer wieder für Zündstoff, oder wie Dr. Volker Hauff, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung, treffend formulierte: „Nachhaltigkeit ist und bleibt ein Konfliktbegriff“. Wenn man sich die Preisträger und Sponsoren des Nachhaltigkeitspreises anschaut, dann offenbart sich uns ganz imposant dieses Konfliktpotential: MC-Café schenkt Kaffee & Kuchen aus, Volkswagen bietet einen fetten Shuttleservice an und stellt noch nebenbei die schönsten Modelle im Foyer aus. Aber war VW nicht auch Träger des Nachhaltigkeitspreises? HUPS, da müssen die Organisatoren doch was übersehen haben.

Nahtlos reihen sich auch andere Preisträger in das Nachhaltigkeitsparadoxon ein: Neben VW gehören BASF, BSH Bosch & Siemens und Henkel zu den nachhaltigsten Unternehmen bzw. Marken Deutschlands. Tief durchatmen … das ist durchaus kein Pappenstiel, was uns da am Freitag präsentiert wurde. Ähnlich sah es auch Jurymitglied Angelika Zahrnt und distanzierte sich im Vorfeld von der Auswahl der Preisträger.

Es gab durchaus kontroverse Diskussionen in der Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Letztendlich hat sich jedoch, so Jurymitglied Dr. Axel Zweck, ein ausgewogener Bewertungsmaßstab durchgesetzt, der alle Säulen gleichzeitig betrachtet und manche „kleine“ Widersprüche, wie z.B. die Pestizid- und Weichmacherproduktion bei BASF erstmal ausblendet. Denn wir brauchen, seiner Meinung nach, große „Nachhaltigkeitshebel“ in unserer Gesellschaft.

– Gut gedacht, schlecht gemacht. – Denn wenn man ausblendet, dass ein sog. Nachhaltigkeitshebel wie BASF den Klimawandel in Frage stellt, die Umsetzung der EU-Chemieverordnung REACH massiv behindert hat und sich bei Menschenrechtsfragen auf die Seite von China stellt, dann kann eine solche Prämierung schon großen Ärger auslösen. Da hilft es nichts, wenn laut Jury-Begründung BASF „in allen Wertschöpfungsstufen […] Nachhaltigkeitsaspekte integriert wurden“ … oder laut Unternehmensangaben jede produzierte Tonne CO2 irgendwann mal 3 Tonnen einspart.

Fängt Nachhaltigkeit etwa nicht in der gelebten Unternehmenskultur an? Dann sollte man doch lieber nur eine Maßnahme auszeichnen und nicht das ganze Unternehmen. Solche Preisträger überschatten leider die positiven Beispiele wie Solarworld, Steinbeis Papier, Hess-Natur, tegut.

Eins muss man jedoch den Jury-Entscheidungen lassen: Sie sorgten für Zündstoff, der sicherlich für mehr Feuer in der öffentlichen Nachhaltigkeitsdebatte sorgt, als wenn ausschließlich die üblichen Verdächtigen wie Weleda und Co. die Preise abgegriffen hätten. Somit gräbt sich das große Thema Nachhaltigkeit wieder ein Stückchen tiefer in das öffentliche Bewusstsein. UND ganz wichtig: Nachhaltigkeit wird verstärkt als großer Wettbewerbsvorteil in der Wirtschaftswelt wahrgenommen, denn mit diesem spärlichen Begriff lässt sich heutzutage schon ordentlich Geld verdienen. … das ehrliche Wettrüsten solle nun bitte beginnen!

Allerdings pokern die Initiatoren mit solch einer Zielsetzung sehr hoch, denn sie setzen ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Denn was soll es bringen, wenn sich jedes Jahr einige „Entscheider“ in schwarzer Einheitstracht sich gegenseitig die Eier schaukeln? Ist das etwa ALLES nur leeres Trend-Gewäsch?

Weitere Berichte über den Nachhaltigkeitstag und -preis:

Bikinis, Atombomben und Naturschutz

Also Leute ja, eins ist ja mal Fakt: Atombomben können einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Und das Beste: Es hat auch etwas mit explodierender, praller Lust zu tun – Bikinis.

B... is the new green! [collage by n-guerilla]

B... is the new green! |collage by n-guerilla|

Diese spektakuläre Erkenntnis können wir den militärischen Gutmenschen der USA verdanken. Vor fast genau 50 Jahren wurde die letzte Atombombe im Bikini-Atoll gezündet. Mittlerweile hat sich das Atoll im Pazifischen Ozean wieder zu einem Südsee-Paradies entwickelt – zumindestens für Tauch-Touristen. Die Unterwasserwelt konnte sich nämlich derweilen erholen und ungestört entwickeln. Denn wer will schon aus Atombrühe Fischsuppe kochen? So schießen auch die potenzwildernden Haifischflossen-Jäger ihre Harpunen lieber in anderen Gebieten in die blutigen Fluten.

Super – mit nur 23 Atombomben kann ein einzigartiges Naturreservat geschaffen werden! Nicht schlecht, oder? Und da haben wir doch alle was von, da können sich die Meeresbewohner zurückziehen und paaren. Mmh? Dafür wurden damals nur 196 Menschen von Bikini umgesiedelt. Gut es starben ein paar 1000 an Krebs und die Pflanzen sind bis heute noch verseucht, doch dafür kann man schon heute dort wieder beruhigt durchatmen und im Wasser planschen (Der Urlaubs-Geheimtip!). Und wenn es diese gigantische Gutmenschen-Tat nicht gegeben hätte, dann würden die Bikinis heute sicherlich nur „strandfester Busenhalter“ heißen … denn diese fantastischen Stoffitzel wurde benannt nach dem ersten Atombombentest der Nachkriegszeit 1946 im Bikini-AtollOh, wie trist wäre doch die Welt ohne knackige Begriffe für pralle Fantasien.

The Castaways habens 1965 schon ganz eindeutig gesacht: LÜGENMAUL, LÜGENMAUL … hier bei einem Auftritt in der BIKINI-World – Na dann lass knacken … yeah


The Castaways – Liar Liar im Film „It’s a Bikini World“

Es gibt übrigens eine schöne Doku zum Thema – namens Bikini-Atoll – Trauminseln im Sperrgebiet … die diese Skurillitäten offenbart (in der ZDF Mediathek zu finden).

LINKS

  1. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,422090,00.html
  2. http://www.bikiniatoll.com
  3. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Bikini_-_Trauminseln_im_Sperrgebiet/332/608868
  4. http://de.wikipedia.org/wiki/Bikini-Atoll
  5. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,422090,00.html

Neues vom Weltretten

Nur Schönheit kann die Welt retten – Deshalb lichtete der US-Fotograf Peter Beard seine Models in der Kalahari und im Okavango-Delta ab und ließ die spärlich bekleideten Frauen mit Elefanten, Schlangen und Löwen posieren, um die Bedrohung der Natur durch den Menschen anzuprangern.

Na, wenn das so ist, unterstütze ich das doch gern: Link zum Video-Dreh

Aber im Ernst: Was kann eigentlich nicht die Welt retten? Traut man den Medien, lässt sich die Welt mit so manchem retten: z.B. mit Computerspielen („Mit Computerspielen die Welt retten“), mit verbrannten Kalorien („Mit verbrannten Kalorien die Welt retten“), durch Fachwerkhäuser („Mit Fachwerkhäuser die Welt retten“) und mit Youtube („Mit YouTube die Welt retten“). Appetit auf´s Weltretten bekommen? Na dann nichts wie 4,80 € zusammengekramt und die Anleitung zum Weltretten kaufen: Mit 4,80 € die Weltretten

Ach ja: Und Coalfinger kann auch noch die Welt retten (mehr dazu)

LOHAS: zwischen Schimpf und Übermut

TOLL – die Zeit der heftigsten Überglorifizierung einer weltverbessernden „Superzielgruppe LOHAS“, wie sie noch vor 1 ½ Jahren von einigen Trendforschern beschrieben wurde, scheint vorbei zu sein … oder?

Übermut vs. Schimpf

Übermut vs. Schimpf |collage by n-guerilla|

Während viele Unternehmen, Agenturen und Medien unreflektiert auf den Hype aufspringen (wollen), gibt es in den virtuellen Welten die – eine oder andere – Diskussion über den wahren Gehalt und Kern der LOHAS. Dabei treffen meist 2 Fronten frontal aufeinander: die übereuphorischen „Weltretterfanatiker“ und die zweifelnden Ich bin Es gibt keine Zielgruppe“-Weicheier … neuerdings wurde die Diskussion mal wieder angestoßen durch eine neue Studie von stratum, die doch eigentlich keine so spektakulären Ergebnisse präsentiert (klick Video).

Eine kleine Auswahl:

  • sie sind konservativ und unpolitisch – das mag für ein Teil zu treffen, kann aber definitiv nicht verallgemeinert werden
  • ichbezogen, naturromantisch, ästhetisch und harmoniebetont – gut das wussten wir schon vorher, obwohl diese Eigenschaften sehr weit dehnbar sind
  • sie stehen nicht auf Heucheleien und Green-Washing – mmh wer steht denn überhaupt darauf?
  • professionelle Werbung ist wichtiger als das Produkt – okay diese Behauptung ist wagemutig, bietet jedoch soviel Angriffsfläche, dass sie sich nicht halten lässt

Um was geht es denn eigentlich hier? Es sollte nicht darum gehen die heterogene Zielgruppe der LOHAS immer wieder NEU und ERSTMALIG zu beschreiben, wie es seit Monaten durch verschiedene Studien und Herangehensweisen geschieht.

FAKT IST: Es gibt eine wachsende Nachhaltigkeitsorientierung in unserer Gesellschaft. PUNKT. Diese Entwicklung und die damit verbundenen Erwartung kann man nicht allein auf EINE vermeintliche Konsumentengruppe übertragen und anschließend enttäuscht sein, wenn zig unterschiedlichste Ergebnisse herauskommen. PUNKT. Es bedarf einer sehr viel umfassenderen Analyse und Differenzierung von (potentiell-) nachhaltigen Zielgruppen, als die Versuche eine heterogene Zielgruppe eindeutig zu beschreiben. Denn die LOHAS und deren Werte repräsentieren nur einen Teil einer viel größeren nachhaltigen Bewegung.

Nichtsdestotrotz haben die LOHAS eine Funktion. Diese schwammige, auslegbare Begrifflichkeit kann uns helfen einen Pfad der Nachhaltigkeit zu beschreiten. SOWOHL für diejenigen, die sich daran reiben und den starken Konsumbezug verabscheuen, ALS AUCH für diejenigen, die auf den Konsumglamour stehen und LOHAS als Mainstream-Initiatoren und Role-Models akzeptieren. Die LOHAS übernehmen deshalb eine wichtige Leitfunktion: Sie regen einen nachhaltigen Lebensstil an. Egal ob sie als Bionade-Spiesser oder Weltverbesserer gesehen werden.

Vielleicht lässt sich ja über die neu aufgeflammte VERFRONTUNG ein gemeinsamer „Weg der Mitte“ finden? – und da wären wir wieder bei harmoniebetonten und spirituellen Ansätzen.

Do the green thing!


Meet Green Thing from Green Thing on Vimeo.

Coole Seite,
die zum grünen Leben anregen will, mit Hilfe von Videos und Geschichten, die Kreative und Community-Mitglieder selbst machen. Sehens- und nachahmenswert!