Virtuelle Inklusion: Mitten am Rand

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt. „Mitten am Rand“ ist ein von der Caritas betriebener Blog, in dem beschrieben wird, wie Sucht, Armut oder Haft das Leben bestimmt. AutorInnen und Autoren sind hier Betroffene und ihre Helferinnen und Helfer, d. h. hier schreibt der (Ex-)Junkie genauso wie eine Straßenzeitung-Verkäuferin, Betreuerin eines Häftlings und eine Ärztin für Obdachlose.


(Bildquelle: Screenshot von ‚Mitten am Rand‘)

Ist sowas mit (virtuelle) Inklusion gemeint? Respekt!

Interessant ist auf der Caritas-Seite auch die Umfrage „Wer soll Menschen in Not helfen?“. Hier die Ergebnisse (Stand: 13. März 2012):


(Bildquelle: Screenshot von ‚Mitten am Rand‘)

Eigentlich sollte ja, gemäß des Mottos der Nachhaltigkeitsguerilla, Veränderung selber gemacht werden. Zugegebener Maßen, ist manchmal auch etwas Hilfe von aussen …gar nicht so schlecht.



2 Antworten auf “Virtuelle Inklusion: Mitten am Rand”

  1. Oh, die Frage ist gut: Wer sollte Menschen in Not helfen? Müsste die Antwort nicht heißen: jeder!

    Und was heißt „in Not“? Und „helfen“? Sollten „Freunde“ nicht die ersten sein, die einspringen. Was wären sie sonst für Freunde?

    Was so eine kleine Umfrage auslösen kann. Verblüffend!

  2. Diesen Blog habe ich soooo gerne gelesen, dass ich dessen Einstellung zu Angang 2011 heute noch schade finde. Auf jeden Fall immer noch eine Empfehlung wert.
    Viele Grüße Fr. Wieczorek von den Straßenseiten

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