Battle of the year: Strom vs Storm

Liebe Kinder, heute melde ich mich mit einem Gleichnis mit dem wunderbaren Titel „Der Strom und der Storm“. Es war einmal der Strom. Der hatte einen ollen Zopf und alle Fans bewegten sich stromlinienförmig mit der Masse:

Irgendwann wurde der Strom dann zu teuer, und die Anhänger der ollen Zöpfe wunderten sich: ‚Oh, wie finanzieren wir nur unsere Gewohnheiten? Ohne Strom geht ja gar nichts. Wir sind doch so gern daheim und den ganzen Tag im Internet, vor der Glotze, an der E-Gitarre und so.“ Da half nur eins: Der Strom muss billiger werden! Da waren sich alle einig, und erst recht die olle Bild: Jetzt den billigsten Strom sichern und bloss nicht auf die olle Umwelt achten! (siehe bild.de).

So, liebe Kinder, und, na, genau! Die neue Devise heisst: Weg mit den ollen Zöpfen! Die ollen Zöpfe wurden früher nur solange getragen, bis aus dem Mädchen eine junge Frau wurde (so erzählt es jedenfalls meine Mutter, die ich hier leider nicht verlinken kann. Sie hat nämlich gar kein Internet, sondern übt im Garten die Windmühle, aber das ist eine andere Geschichte…). Also werden wir endlich erwachsen…?

(Bildquelle: kempers on tour)

Denn wisst Ihr, was viel besser ist als Strom?

Ja! Der Storm ist besser! Der kann nämlich die Windmühle und hat soviel erneuerbare Energie im Körper, dass er die ollen Elektrogeräte gar nicht braucht, und lieber rausgeht, statt im Internetz die ollen Spiele zu zocken und sowas alles…


(Bildquelle: Neue OZ)

Was sagt Peter Lustig so schön? Abschalten! und raus an die Luft!

Babe recycles used motoroil

Ihr kennt die Ökosex-Kolumne von Martin Unfried, richtig? Klar, als Taz-Leser kennt man/frau sie… Martin Unfried, Jahrgang 1966, arbeitet als Experte für europäische Umweltpolitik in Maastricht. Er liebt die solare Effizienzrevolution, kauft sich hemmungslos Klimaschutzprodukte und will damit bis 2012 raus sein aus der fossilen Welt. Er singt auch bei Ökosex, der ersten Kolumnenband der Welt. (Quelle: taz)

Eine weitere Aktivistin tummelt sich im gleichen Gebiet (also zwischen Sex & Ökologie). Ihr Vorteil: Sie sieht einfach besser aus. Ihr Nachteil: Teilweise werden ihre Filme von Youtube zensiert und der interessierte Zuschauer müsste bestätigen, dass er bereits volljährig ist. Ein bisschen weniger „aufdringlich“ ist dann doch manchmal mehr. Trotzdem, die Titel der Filme faszinieren: „Hottie recycles batteries“ und „Naked Sexy Girl Planting Tree“. Sie sind sogar geschickt gepostet, wie folgender Screenshot beweist, hat Greentantra ihr „Babe recycles used motoroil“ als Videoantwort zu einem Porsche 911-Spot gepostet und somit auf ihre Seite gelockt. Wäre ja fast was für meine „One Bild-Leser a day“-Kampagne. Hmm, ob ich mir jetzt auch mal im String einen Bioapfel von der Biocompany holen gehe…? Nee, zu kalt.

Nachtrag vom 12. Juni 2009: Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn – hier der Link: http://www.youtube.com/user/greentantra

True Romance: Boris und Lilly

Am 12. Juni ist es denn soweit: Boris heiratet Lilly. Heute sind die beiden in Düsseldorf auf der Kö, denn der Lilly sind die Juwelen ausgegangen… Ojemene, dann aber ganz schnell mal Neue kaufen! Boris Becker TV und Bild sind brandheiss dabei. Seht selbst: http://www.bild.de/BILD/boris-becker-tv/2009/05/27/boris-becker-und-lilly/in-duesseldorf-beim-juwelier.html

Liebe Lilly, kennst Du schon Deine Namensnichte: http://www.lilligreen.de/? Viel Spass beim Shoppen!

Ach, muss Liebe schön sein…

Bunny hopp

Tja, schaut Euch das Video ruhig mal an, unter http://www.hautbar.de/start.html. Eigentlich ein schönes Zugpferd, um ein paar frische Gesichter an zu locken… Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob das Filmchen nicht einen Schritt zu weit geht? Was meint Ihr? Mehr sei jetzt aber mal nicht verraten.

One Bild-Leser a day

Einen Bild-Leser am Tag zur Nachhaltigkeit bringen – das soll unser neues Projekt sein. D.h. ich suche mir jeden Tag eine Bild-Schlagzeile raus, und versuche so zu reagieren, dass der Bild-Leser das Kommentar bei der Nachhaltigkeits-Guerilla zu lesen bekommt. Dabei sollen die Kommentare nicht besser-wisser-mäßig rüberkommen, sondern vielleicht einen neuen, weiteren Aspekt zum Thema beleuchten. Nicht akademisch, sondern, naja, vielleicht sogar auch ein wenig reisserisch.

Das soll so lange passieren, bis
(a) ich keine Lust mehr habe oder
(b) die Bild-Zeitung die Rubrik „One Nachhaltigkeits-Guerilla-Blog-Leser a day“ einführt oder
(c) eine grüne Bildzeitung erscheint und ich der Ressortleiter werde („Green Bild“, womit wir beim Projekt „Produkte, die es nicht gibt, aber geben sollte“ angelangt wären.)

…ich fange dann mal (als Einstieg für PARKOS) mit der Bild-Facebook-Gruppe an…