Mach mit: Internetzugang für Obdachlose

Mob e.V. haben in ihren Räumlichkeiten Computer mit Internetzugang aufgestellt, die allen BesucherInnen zur Verfügung stehen. Das Internet ersetzt des Öfteren eine nicht erschwingliche Tageszeitung oder den Fernsehapparat, der Obdach- und Mittellosen nicht zur Verfügung steht. Wer auf der Straße landet, verliert (wenn auch die Wohnung) nicht (zwangsläufig) das Interesse am gesellschaftlichen und politischen Geschehen. Oft ist das Gegenteil der Fall.

Auch die Websites von Hilfsorganisationen, von Wohnungsgesellschaften oder städtischen Behörden bieten manchem Ratsuchende bereits eine Fülle von Informationen.

Um den Obdachlosen vermehrt Zugang zum Word Wide Web zu verschaffen, lädt die Nachhaltigkeitsguerilla alle szenigen (und nicht-szenigen) (Erdgeschoss-)Büros und Bürogemeinschaften ein, den folgenden Sticker auszudrucken und gut sichtbar ans Ladenlokal (o. ä.) zu kleben.

Einfach Internet-fuer-Obdachlose als PDF ausdrucken und gut *von aussen* sichtbar ans Fenster kleben.

PS. Bei den ganzen Internet-Flatrates, die wir eh´ laufen haben, ‚verlieren‘ wir noch nicht mal Geld (höchstens ein bisschen Zeit, aber die kann zwischendurch mal ganz gut für ein Snack oder einen Plausch gebraucht werden… und auf die viertel Stunde kommt es meistens auch nicht an. Zeiten können ja eigenverantwortlich und individuell abgeklärt werden…).

Lebensweltorientierung nach Habermas vor dem Hintergrund des gemeinnützigen Vereins Nachhaltigkeitsguerilla e. V.

(Zwei Lebenswelten, Bildquelle:
http://www.bbc.co.uk/london/content/images/2008/09/24/alexandra_manea_450x320.jpg)

Wer schon immer mal etwas Theoriehintergrund zur Nachhaltigkeits-Guerilla wünschte, dem sei mit dieser Publikation geholfen:

Inhalt
1. Kommunikatives Handeln und Lebenswelt nach Habermas – eine Einführung

2. Formal organisierte Systeme, Lebenswelt und ihre gegenseitigen Abhängigkeiten

3. Das Selbstverständnis der Nachhaltigkeits-Guerilla: Jugendgerechte Aufbereitung und lebensweltorientierte Handlungsansätze

4. Beispielhafte Blogeinträge

5. Reflexion

6. Literatur- und Internetquellen

Auszugsweise soll das Kapitel 3 hier einmal online gestellt werden, die komplette PDF kann hier heruntergeladen werden.

Viel Spass beim Lesen!

Kapitel 3 (Auszug): Das Selbstverständnis der Nachhaltigkeits-Guerilla – Jugendgerechte Aufbereitung und lebensweltorientierte Handlungsansätze

Der gemeinnützige Verein Nachhaltigkeitsguerilla e. V. hat sich laut Satzung die Kommunikation über Themen des Umweltschutzes, sozialer Belange und einer Nachhaltige Entwicklung zum Ziel gesetzt. Der Verein Nachhaltigkeitsguerilla will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Ressourcen endlich und Missstände alltäglich sind und daran arbeiten, Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit in Einklang zu bringen. Als Instrumente verwendet der Verein u. a. Internet-Spots, öffentliche Aktionen und virales Marketing. Die Themen orientieren sich dabei an nachhaltige Kultur und Bildung, Naturschutz, Politik und Menschenrechte.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bildungsarbeit zu oben genannten Themengebieten, Zusammenarbeit mit Schulen und Hochschulen bei Ideen und Umsetzung von Spots und Aktionen sowie Öffentlichkeits – und Informationsarbeit. Dabei sollen Nachhaltigkeitsthemen zunächst so verpackt werden, dass sie einen Platz in den Lebenswelten derjenigen Jugendlichen finden, die sich bisher kaum oder gar nicht mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt haben. Neben der jugendgerechten Aufbereitung sollen aber möglichst auch immer jugendgerechte und lebensweltorientierte Handlungsansätze aufgezeigt werden.

Über den Blog www.nachhaltigkeits-guerilla.de sollen oben genannte Themengebiete so beschrieben werden, dass sie die Lebenswelt von Jugendlichen berühren. Sie sollen dort ‚abgeholt’ werden, wo sie sich befinden. Die Themen werden deshalb mit Street Art, Guerilla Art, Graffiti, HipHop, Viral Spots etc. ‚gewürzt’ und jugendgerecht aufbereitet.

Ziel ist es, die Beiträge auf Blogs zu Street-Art, auf Youtube, oder auch auf publikumsstarken Seiten, wie Bild.de oder Otto.de zu platzieren, indem die jeweiligen Blogbetreiber auf unseren Blog verweisen bzw. an Blogkarnevals teilgenommen wird.

Neben der jugendgerechten Aufbereitung der Themen soll auch immer ein Handlungsansatz geliefert werden, der die Lebenswelt der Jugendlichen betrifft. Es werden demnach weniger Nachhaltigkeits- themen aufgegriffen, die von Wirtschaft und Politik behandelt und bearbeitet werden, sondern möglichst Handlungen und Ideen nahegelegt, die vom Jugendlichen selbst umgesetzt werden können bzw. zumindest ein Verständnis zum Umdenken herbeiführen.

Das Ziel der Nachhaltigkeitsguerilla ist es, die ‚Verarmung der Lebens-Welt’ zu stoppen und dazu zu befähigen, oder zumindest zu ermutigen, jenseits von formalen Strukturen eine Veränderung herbeizuführen. Der Untertitel des Blogs www.nachhaltigkeits-guerilla.de heißt deshalb auch ‚Veränderung selber machen’: Das Individuum soll in seiner Lebenswelt Veränderung herbeiführen (und sich nicht auf die ‚formalen Systeme’ Verwaltung, Wirtschaft etc. verlassen).

komplette Publikation runterladen (hier klicken)

Sonnige Stickerattacke

Atomkraft? Nein Danke! – ein Grossteil der Bevölkerung ist sich einig. Doch was, wenn die Bundesregierung am Volk vorbei die Laufzeiten der AKWs verlängert? Wem das am meisten nützt, ob die Massnahme wirklich die Grundlast stützt und erneuerbar-dezentrale Energien davon gleichermassen gewinnen, wollen wir nicht auch noch diskutieren. Wir beobachten in dem ganzen Prozess vermehrt das Auftreten von den bekannten gelb-roten Stickern im öffentlichen Raum. Der Protest artikuliert sich nicht nur per Demo auf der Strasse sondern auch in Form bunter Aufkleber an Strassenbahnhaltestellen, auf Bänken und Verkehrsschildern. Wo kommen die Stickerflut plötzlich her? Erinnert sich angesichts der momentanen Situation ein jeder an die letzten Exemplare in seinem Schreibtisch, steckt womöglich eine Lobby dahinter oder eine politische Partei? Obwohl es ja eigentlich das Relikt einer zurückliegenden Zeit ist, so ist er doch hochaktuell und findet immer mehr Verwendung. Dass der Diskurs dadurch weiter angetrieben wird scheint offensichtlich, das Mobilisierungspotential bleibt allerdings im Nebel. Das Peachbeach Designkollektiv hat den Klassiker runderneuert und ihm ein zeitgenössisches Aussehen verschaft, der nun auch styleverliebte Menschen die Möglichkeit gibt, sich als Atomkraftgegner zu outen.

Selbst im Online-Bereich machen sich die runden rot-gelben Protest-postIts breit. Über das Twibbon-Tool kann jeder, der sich die Arbeit mit einem Bildbearbeitungsprogramm ersparen will, das kleine AND-Tag anstatt auf seine Jacke auf sein Profilfoto bei facebook laden. Kreativer Protest nach unserem Geschmack. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit an den online-Petitionen des Bundestages Teil zu nehmen, aber wir mögen die unorthodoxen Methoden.

Richtige Zeichen und Signale setzt man meiner Meinung nach allerdings immer noch mit dem Wechsel zu Ökostrom. Hier gibt es alle Infos.

Danke Caroline (Nachhaltigkeitsguerilla wird Wissenschaft)

Soeben kam folgende Mail rein. Wow! Wir sind Wissenschaft!

Lieber Herr Eimertenbrink,

ich möchte Sie darüber informieren, dass am 13. August mein Buch zum Thema „Kommunikation von Nachhaltigkeit in Fernsehen und Web 2.0“ im VS-verlag für Sozialwissenschaften (Springer) erscheint, bei dem ich u.a. Weblogs der deutschen Nachhaltigkeits-Blogosphäre untersucht habe. Und unter diesen ist auch Ihr Blog. In der Gesamtauswertung gehe ich allerdings nicht explizit auf die einzelnen Blogs ein (sondern abstrahiere die gefundenen Ergebnisse), dennoch gibt es beispielsweise eine Übersicht über das Netzwerk aller von mir untersuchten Blogs. Ich möchte demnach nur Bescheid geben, dass Ihr Blog in meinem Buch erwähnt wird.

Herzliche Grüße und weiterhin viel Energie für Ihre Arbeit!

Caroline Glathe

Danke Caroline!

Unfairen Einkauf stoppen

Immer weniger Supermarktketten haben immer mehr Macht! Den hohen Preis- und Leistungsdruck, dem die Lieferanten dadurch ausgesetzt sind, geben sie entlang der Lieferkette weiter. Leidtragende sind die ArbeiterInnen in den Fabriken und auf den Plantagen in den Produktionsländern ebenso wie die Angestellten in Deutschland. Deshalb fordert die Supermarktinitiative die kontrollierte Einhaltung sozialer und ökologischer Standards entlang der gesamten Lieferkette sowie eine sektorweite kartellrechtliche Untersuchung der Marktmacht der fünf größten Supermarktketten.

Solidarisiere Dich mit den ArbeiterInnen und unterstütze die Aktion! Unterzeichne die Petition auf www.unfairen-einkauf-stoppen.de.

Da Mitglieder der Nachhaltigkeits-Guerilla aktiv am Spot beteiligt waren, und wir auch 100%ig hinter der Aktion stehen, soll an dieser Stelle (ausnahmsweise) der Original-Pressetext verwendet werden…

Lustig, dass Little Britiain – Vicky im Supermarkt bei Youtube als ‚ähnliches Video‘ anzeigt wird!

Vicky sei mit Euch!

besserwisserisch und undankbar


(Bildquelle: Chicks and Bikes)

Was sind wir eigentlich für Typen? Letztens waren wir bei der Preisverleihung der Deutschen Umwelthilfe zu Gast. Und während wir so unser Getränk zur Gulaschkanone gereicht bekommen, fragt uns ein Anzugträger der CDU doch glatt: Nachhaltigkeits-Guerilla, was seid Ihr eigentlich für Typen?

Tja, wir sind sauradikale, tätowierte, radfahrende, Buffet-leerfegende Monster mit einem Hang zur Selbstdarstellung. Und bis wir Nähreres wissen, amüsieren wir uns auf Empfängen und lassen uns inspirieren (u.a. von besagtem CDU-Menschen, der gemeinhin auch als ‚Partyfeger‘ bekannt ist).

Und warum wird eigentlich auf so einer Veranstaltung immer noch Fleisch gereicht? Wäre doch mal ein Einstieg wenigstens hier mal auf Fleisch zu verzichten. Ein Kilo Fleisch verursacht immerhin 36 Kilogramm Kohlendioxid. Stand 2007 bereits im Spiegel!

…besserwisserisch und undankbar sind wir also auch noch!

Die Nachhaltigkeits-Guerilla zieht sich aus … (Teil 2: Der Typus „Guerilla-Marketeer“)

Die Reihe „Was es heißt ein Guerillero zu sein“ soll mit einer Beschäftigung mit dem Typus „Guerilla-Marketeer“ starten. Dies wird weder eine wissenschaftliche Auseinandersetzung, noch ein Fachbeitrag für ein Werbeblättchen, sondern lediglich ein Versuch die verschiedenen Typen zu veranschaulichen, die sich mit dem Zusatz „Guerilla“ schmücken. Schließlich unterscheidet sich ein Guerilla-Artist von heute, doch sehr von der Spaßguerilla der 68er und der Transnationalen Guerilla nach Jens Kastner (vgl. Transnationale Guerilla – Aktivismus, Kunst und die kommende Gesellschaft)…

Wiederkehrende Diskussionen zeigen, dass es trotz aktueller Theorieansätze und Erklärungsversuche nicht abschließend geklärt werden konnte, was Guerilla-Marketing eigentlich bedeutet. Liest man die Bücher des Guerilla-Marketing-Gurus Jay Conrad Levinson, so bekommt man sehr schnell den Eindruck, Guerilla-Marketing unterscheidet sich vom traditionellen Marketing, in erster Linie durch die Größe des werbetreibenden Unternehmen. „Traditionelles Marketing ist auf große Unternehmen zugeschnitten“ Guerilla Marketing dagegen sei er etwas für kleine Unternehmen, für „Kleinbetriebe mit großen Träumen und winzigen Budgets“ .

Weitere Abgrenzungen des Guerilla Marketings vom traditionellen Marketing liegen laut Levinson, z.B. darin, dass im traditionellen Marketing empfohlen wird, „wachsam nach potenziellen Feinden Ausschau zu halten, die eliminiert werden müssen“ , während im Guerilla Marketing „nach potentiellen Verbündeten Ausschau gehalten (wird), deren Zielgruppen und Standards den eigenen ähneln, um von gemeinsamen Marketingkampagnen zu profitieren.“ Levinson spricht hier vom sogenannten Fusion Marketing.

Weiterhin unterscheidet sich die Disziplin des Guerilla Marketings vom traditionellen Marketing, dadurch dass langfristige Kundenbeziehungen wichtiger sind als kurzfristiges Geld , dass besonders auch neue Technologien und das Web2.0. ihren Einsatz finden, und dass Einzelpersonen statt Zielgruppen angesprochen werden sollen, bzw. wenn schon eine Zielgruppenansprache erfolgen soll, dann sollten die Gruppen möglichst klein gehalten werden. Levinson spricht hier vom sogenannten Narrow-Casting bzw. vom Micro- und Nanocasting. Auch werden im Guerilla-Marketing sog. „Nems“ (also Zeichen, wie z. B. ein Straßenschild o.ä.) eingesetzt statt Logos…

An einer anderen Stelle versucht Levinson zu definieren, was für Guerillas Kreativität bedeutet: „Für Marketing-Guerillas gibt es nur eine Definition von Kreativität: Kreativ ist, was Profite erwirtschaftet.“ Hmm, naja, Marketing bleibt Marketing, und da geht es letztendlich um Profit. Doch soll auch auf Prof. Dr. Michael Czinkota hingewiesen werden, der Marketing einmal ganz anders definiert:

„Marketing ist eine Sozialwissenschaft, in der es um Menschen, um Mentalitäten, um Kulturen geht. Leider haben mit der Zeit viele Marketeers das Interesse an der Gesellschaft verloren. Marketeers sollten die Wortführer in einem Wirtschaftszweig sein, in dem es weltweit um Lebensstandard und Lebensqualität geht. Kultur ist nicht genetisch bedingt, sie wird erlernt. Mit jedem Austausch lernt Marketing wieder etwas über Kulturen hinzu. Marketing ist also eine Wirtschaftsdisziplin, die in der Lage ist, Kulturen einander anzunähren und Menschen menschlicher zu machen.“

Mit diesen Worten endet die heutige Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit „Guerilla-Marketing“.

Ein letzter Nachtrag sei jedoch noch erlaubt. Aus der Vielzahl der verschiedenen Definitionen, die für Guerilla Marketing aufgestellt wurden, kommt die Folgende unseren Ansprüchen am nächsten:

„Guerilla Marketing soll überraschend, effizient, rebellisch, ansteckend, unkonventionell und idealerweise spektakulär sein. Guerilla soll den Raum des Gewohnten sprengen und einen „Aha-Effekt“ erzielen. Aktionen müssen es sofort schaffen einen Ball ins Rollen zu bringen, der dann selbst weiterrollt. Guerilla Marketing setzt auf Einfachheit, soll den Menschen fesseln und die Bereitschaft zur Weitergabe der Botschaft fördern. Die Aktion soll leicht verständlich und unkompliziert sein.“

Na, bitte.

Noch ein wenig Literatur zum weiterlesen:

Kutzborski, Regina: Guerilla Marketing und Virales Marketing; Hamburg : Diplomica Verlag , 2008, 1. Aufl.

Patalas, Thomas: Guerilla Marketing und politische Wahlen, ebook, www.maks.info 2005

Schulte, Thorsten / Pradel, Marcus: Guerilla Marketing für Unternehmertypen, Wissenschaft & Praxis 2006

Guerrilla Marketing For Dummies / Margolis, Jonathan. – New York, NY : Wiley, J, 2008, 1. Aufl. 5.

Levinson, Jay Conrad: Guerilla-Marketing des 21. Jahrhunderts; Frankfurt, M. : Campus-Verl., 2008

Zerr, Konrad: Guerilla Marketing in der Kommunikation: Kennzeichen, Mechanismen und Gefahren, in: Kamenz U. (Hrsg.), Apllied Marketing, Berlin u.a. 2003, S. 583 ff

Die Nachhaltigkeits-Guerilla zieht sich aus … (Teil 1: Aller Anfang ist schwer)

Credit: SV-Bilderdienst / Hesterberg T. - Mitglieder der Kommune 1) via http://brainwash.webguerillas.de/)

Foto: SV-Bilderdienst / Hesterberg T. _ via http://brainwash.webguerillas.de/)

… natürlich zunächst erstmal rein rhetorisch. Wir haben uns nämlich entschlossen eine kleine imaginäre Reise zu den Wesen eines Nachaltigkeits-Guerilleros anzutreten. Wir wollen unser Innerstes nach Außen stülpen und unser Selbstverständnis einer NACHHALTIGKEITSs–GUERILLA in der nächsten Zeit offen legen. Dabei werden wir verschiedene Stationen ansteuern und uns daraus das Sinn- und Wertvollste rauspicken. Wir sind nämlich weder besonders „schick“ noch „virtuell“.

In unserer UNchronologischen Reise werden wir den einen oder anderen Prinzipien der Guerilla huldigen, andere aber auch abgrundtief verspotten und mit Sand bespucken. Was bleibt von dem Ur-Guerilla-Gedanken über, WENN Ursprungsmythen & Legenden, Glaubenssätze und die Bereitschaft für das übergeordnete Prinzip zu sterben AUF einen Pseudo-Coolness-Kampf in westlichen, gut situierten Gesellschaften übertragen wird? Stichwort: Guerilla-Marketing – „Ick opfer mir jewaltig, ja – ick’ mein meine zeit – um ordentlich kohle zu scheffeln. Machen ma bisschen ramba-zamba uff der Straße!“ na? Wir werden dies und einiges mehr in den nächsten Folgen herausfinden.

Ahoi liebe Leute, schnallt euch nicht an, aber haltet euch an eurer Maus fest.