Die Ideen Initiative Zukunft macht’s möglich: Werdet selber zum grünen Helden!

Der Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft“ hatte dazu aufgerufen, gute Ideen und Projekte für eine lebenswerte Welt von morgen einzureichen.

Die besten Projekte, die von der Jury aus Experten von dm und der Deutschen UNESCO-Kommission als nachhaltig bewertet wurden, stellen sich in einem dm-Markt ihrer Region vor. Bis zum 26. Januar 2011 bringen sie den Besuchern in vielen dm-Märkten ihre Ideen näher. Per Abstimmkarte können die Besucher ihren Favoriten wählen.

Am Sa., den 22.01.2011 stelle ich meinen Ecotainment-Blog http://www.holk.tv persönlich im dm-Markt Südkreuz (General-Pape-Str. 1, 12101 Berlin) zwischen 17 und 19 Uhr vor. Abgestimmt werden kann aber täglich, auch sonntags, zwischen 9 und 21 Uhr. Würde mich freuen, wenn der eine oder die andere für mich abstimmt. Außerdem besteht am Präsentationstag die Möglichkeit, selber zum grünen Helden zu werden! Gerne könnt ihr Fotos mit der Maske machen!

Jeder, der seine Idee vorstellt – erhält 250 Euro. Für das Projekt mit den meisten Stimmen erhöht sich die Fördersumme auf 1.000 Euro. Insgesamt stellt dm rund 1,5 Millionen Euro zu Verfügung.

Mehr Infos unter:
http://www.ideen-initiative-zukunft.de/projekt/anzeigen/23668

Orangenrevolution zur Vorweihnachtszeit (von Zwergen und Förster)

Der Hund markiert sein Revier indem er an den Baum pinkelt (first). Der Förster hackt ihn ab (firster). Na, geschnallt? Das Foto unten löst es auf. Witzig, hä?


(Bildquelle: Ahoi Polloi)

Und wenn Schafe aus England bei der Unkraufbekämpfung helfen, dann hat der Förster einen ökologischen Weihnachtsbaum im Sortiment (vgl. Hamburg im Netz). Wer nicht in Hamburg wohnt, und trotzdem einen Weihnachtsbaum aus ökologischer Waldwirtschaft bzw. aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen möchte, der schaue doch mal auf der Seite von my man robin wood nach.

Ja, die Förster sind schon ein illustres Völkchen. In Dresden haben sie sich ‚gar politisch aktiv zum Förster- und Zwergenaufstand verbündet und machen mit bei der Orangen Revolution (vgl. Förster- und Zwergenaufstand). Wer übrigens auch gern zum Zwerg werden möchte, schaut mal hier vorbei: Ich werd zum Zwerg, macht sich aber vorher mal bei der Orangen Revolution schlau, was das eigentlich alles soll.

Wie´s aussieht, macht auch die Enkelin vom Oberrevoluzzer mit bei der Orangen Revolution (jedenfalls kleidungstechnisch) und sich mit Möhren voll zur Wurst:


(Che´s Enkelin macht sich für Peta mit Möhren zur Wurst / Bildquelle: Woot)

So, das soll´s dann mal wieder gewesen sein, und, wie Ihr´s gewohnt seid, mal wieder alle Themen gebündelt und vom Hölzchen zum Stöckchen.

Revolutionary Rentner


(Revolutionary Rentner in Hamm, Bildquelle: Hesse)

Vor einem Gartencenter in H. geht´s los. „Wir wollen immer unseren Park dabei haben„, so Hilde K., Guerilla-Gardener a. D. „Ja, genau“, bestätigt Kurt P., Mobilitätsplaner a. D. „wir wollen uns hinsetzen, wenn wir Lust haben auf ein Picknick und um uns herum ists schön, ein Park eben. Nicht erst mit dem Auto ins Grüne fahren, das machen wir nicht mit. Wir haben unseren Park immer im Einkaufswagen dabei„. Carl W., Parkforscher der ersten Stunde erinnert sich: „Damals war es noch einfacher. Kurt und ich hatten nach der harten Arbeit, vom Bäume stutzen und Blumen gießen, einfach Appetitt. Trude hatte auch auch Hunger, wollte aber sich aber nicht die Klamotten schmutzig machen, schließlich musste sie vom 1-Euro-Job den Waschgang im Waschsalon bezahlen. Klar, da hat sie sich die Sachen einfach vom Laib gerissen. Nur hat ein Spanner uns dabei beobachtet und abgemalt. Mensch, was haben wir gelacht…


(Mahlzeit im Park / Bildquelle: Manet)

„Ja, und Haare schneiden, rasieren, Maniküre und Pediküre – all das war gleich vor Ort, Outdoor-Barbering nannten wir das damals. Da hielt die Gemeinde noch zusammen. Man kannte sich, man sah sich ja ständig und lief sich übern Weg. So, wie heute, dass jeder in seinem Zimmerchen sitzt und in die Röhre schaut, so war das damals nicht.“, erläutert Saza M. (Gemeinwesenentwicklerin a. D).


(Der Barber im Freien, Bildquelle: kk.org)

Mehr Informationen zum Projekt „Revolutionary Rentner“ finden Sie fachlich aufbereitet hier.

PS. Die ganze Geschichte ist frei erfunden und als Satire einzustufen. Als Inspirationsquelle kann das Kunstwerk „Walking in the park“ von Asher DeGroot, David Gallaugher, Kevin James and Jacob Jebailey genannt werden. Mehr dazu findet Ihr hier.

Nachhaltigkeit als dritte (industrielle) Revolution

Im September 2008 erschien die BMU-Broschüre „Die dritte industrielle Revolution – Aufbruch in ein ökologisches Jahrhundert“. Der Untertitel lässt auf mehr hoffen: „Dimensionen und Herausforderungen des industriellen und gesellschaftlichen Wandels“. Die gesellschaftliche Dimension wird also auch bedacht; sich nicht auf die industrielle Revolution allein verlassen. Doch wie kann die gesellschaftliche Revolution aussehen? Revolution selber machen, aber wie?

Ideen und künstlerische Umsetzungen zu „Revolution“, „Gedanken zu Revoltion“ können ab sofort eingereicht werden. Kunstschaffende aller Bereiche können sich mit ihren Vorschlägen für die Teilnahme am Kommunikations-Projekt „Gedanken zu Revolution“ bewerben, welches im August 2007 von Tibor Müller und Stefan Riebel gegründet worden ist. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind unter www.gedanken-zur-revolution.de einzusehen.

Viel Glück an alle kunstschaffenden UmweltaktivistInnen!

Update vom 16. April 2009: Revolution never Stops!
REVOLUTION