I don´t believe in Klimakonferenz

(Bildquelle: Arrested Motion)

Hier wurde so an der Typo gebastelt, als sei die untere Worthälfte bereits im (Hoch-)Wasser verschwunden. Das Graffiti spielt somit wunderbar mit der Landschaft. Wenn der Wasserspiegel weiter ansteigt, liest man bald nur noch „I don´t believe in“ und der Betrachter kann sich selbst aus(und an-)malen, woran er nicht glaubt: „I don´t believe in Klimakonferenz“ (z. B.).

Du sollst eigentlich nicht töten (Taubenschau)


(Bildquelle: Danyeela).

Das Institut für Theologie und Frieden forscht im Bereich Friedensethik und Ideengeschichte des Friedens. Ein aktuelles Einzelprojekt lautet ‚Du sollst (eigentlich) nicht töten‘.

Der (Galgen-)Humor überrascht und hat mich animiert, nach Friedenstauben Ausschau zu halten. Gleich die erste recherchierte Taube trägt eine schusssichere GSG9-Weste. Ja, so ist das mit dem Frieden…


(Banksy-Motiv: Kunst gegen den Krieg / Bildquelle: REUTERS/Ammar Awad (WEST BANK))

In der Bundeshandelsschule Wien hat sie sich gar im Maschendrahtzaun verfangen:


(Bildquelle: journalist-und-optimist.de)

Der Graffiti-Künstler Julian Vogel zieht mit seinen Projekt „World Peace Walls“ um die Welt und hinterlässt (Tauben-)Spuren. Schöne Bilder und Reportagen findet Ihr in der Gallerie auf seiner Website worldpeacewalls.com.

Ein Beitrag des Generalmajors Bernd Diepenhorst zum Thema Nachhaltigkeit und Friedenssicherung gibt´s im Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung bzw. hier.

Die Forderungen der Riesenmaschine zum Thema provozieren (wobei das Lachen eher im Halse stecken bleibt…): die Patronen hinterher wieder einsammeln, der nächste Krieg kommt bestimmt; Keine Minen in Pandaschutzgebieten; Alternative Kraftstoffe für Panzer etc. Hmmm, naja… Siehe auch: Kriege, Klima, Katastrophen – mir doch egal

Wie sagt Flavor Flav so schön? Peace, Together, Power!

(Bildquelle: one-million-peace-signs)

StadtWild


(Intro zu „Als die Tiere den Wald verließen“)

Wir hatten vor einiger Zeit auf die Idee aufmerksam gemacht, Tiere im U- und S-Bahn-Netz nachzuzeichnen und abzufahren (vgl. Walfahrt 2009). Auch hatten wir einen Film von Alex Horner, „Urban Nature“, vorgestellt, indem Herr Horner Aufnahmen von allerlei niedlichen Tieren hinter S-Bahn-Waggons etc. präsentiert.

Nun ist ein neuer Film entstanden. Er heisst „Wild in Berlin“ von Reinhard Schädler und Hans-Jürgen Büsch (Erstausstrahlung am 17. September 2009, arte, 19 Uhr).

Die Bilder, die auf dem dazugehörigen Blog www.wild-in-berlin.de erinnern ein wenig an das Thema „Renaturierung der Stadt“, „Rückeroberung der Stadt durch die Tiere“ etc.

In Berlin wurden mitunter auch schon Füchse, Hasen, Bären und Fische gesichtet (vgl. „Wall Rabbits“ bzw. die Flickr-Serie „stencils showing animals“).

(Bildquellen: Flickr-Serie „stencils showing animals“ (Bilder 1 bis 4); „Wall Rabbits“ (Bild5))