Das Bubble-Projekt sammelt ‚Sprechblasen-Plakate‘, sprich Plakate, auf denen, dem Protagonisten eine (manchmal) sozialkritische Aussage in den Mund gelegt wird. So wird z. B. aus einem Grand-Theft-Auto Videokonsolespiel-Werbeplakat eine Anti-Kriegs-Erklärung:
(Bild: ‚What country would Jesus bomb‘, Bildquelle: Bubble-Projekt)
Schön, schön.
Prinzessin Hijab verteilt zwar keine Sprechblasen, dafür aber Burkas und Guerilla-Masken, und verändert somit ebenfalls die ursprüngliche Werbeaussage und lädt zum Nachdenken ein:
(Bild: D&G mit Burka / Bildquelle: Prinzessin Hijab)
…und hier verteilt die Prinzessin Guerilla-Masken:
(Bild: Frau mit Maske / Bildquelle: Prinzessin Hijab)
Auch finde ich die ‚Close Window‘-Aktion wirklich ansprechend. In der Web-Welt kann alles (auch jeder Werbebanner) einfach weggeklickt werden. Im Real-Life leider nicht. Aber: Symbolisch kann man sich die ‚Close-Window-Kreuzchen‘ auch runterladen und oben rechts auf Werbeplakate kleben! Einfach und gut! Hierzu gibts übrigens auch eine Facebook-Gruppe. Be part of it!
(Bild: Pop Down / Bildquelle: Pop Down Facebookgruppe).
…zugegebenerweise etwas subtiler als unser ‚Verz*cht‘, wenn auch für Nonliner nicht unbedingt auf Anhieb verständlich….
Tags: angedacht, bekanntgemacht, draufgeschaut, herbeigewünscht, mitgemischt
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