VERZ*CHT

 
(Idee: Maik Eimertenbrink)

„Du und Du, ihr dürft nicht vergessen, es handelt sich um konkrete Poesie, eine Poesie, die konsumierfeindlich, mit anderen Worten, die Aktivität der Lesenden verlangt, wenn auch der Freiraum, der zur Verfügung steht, seiner Ausgesetztheit (der gewaltigen Macht des Konsumsogs gegenüber) begrenzt ist.“
(aus Claus Bremer: Farbe bekennen – Mein Weg durch konkrete Poesie, Zürich, 1983. S. 49)

Reclaim-the-Streets-Anleitung: …einfach jeden Buchstaben einzeln anklicken, ausdrucken, aufkleben (Wer´s größer mag, muss es größer machen – wird dann ein wenig pixeliger, schadet aber nicht). Aber bitte immer vorher den Wandbesitzer fragen (…)

(Inspiriert durch Art Vandalay: Graffiti – Vandalismus mit poetischem Potential – Urbane Graffiti im Vergleich mit konkreter und visueller Poesie, Berlin, 2008)

Update vom 12. Mai 2009:
…ein schönes Schablonen-Graffiti zum Thema Gesellschaft und Vandalismus…:

6 Antworten auf “VERZ*CHT”

  1. Dann aber bitte auch schön auf Umweltpapier ausdrucken 😉

  2. […] hier nicht in eine falsche Richtung abzurutschen, verz*chte ich hier mal auf weitere Bebilderungen, Alex C.-Klamauk etc., denn dieser Blog wird ausschließlich […]

  3. […] wie Samenfrikadellen (vgl. hier), Vorlagen für “Stencils with a message” (vgl. hier oder auch hier, hier, hier und […]

  4. […] Pelzmäntel. Wird gekauft durch Werbung (ja, klar, werden jetzt alle aufschreien) oder wird eher verzichtet, weil´s sooo […]

  5. […] etwas subtiler als unser ‘Verz*cht’, wenn auch für Nonliner nicht unbedingt auf Anhieb […]

  6. […] ja, und in Bonn soll ein Verz*cht-Schild gesehen worden sein, sagte man mir während meines Vortrages. Angeblich in einem alternativen […]

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