Podcast: wie ich gegen den Klimawandel den Flughafen vollkotzte.

Ich glaube, da hat sich jemand über manche Ökoaktivisten lustig gemacht. Teilweise zurecht, wie ich finde:

In diesem gestellten Video erzählen Mitglieder einer Kettenraucher-WG, wie sie gegen den Klimawandel handeln. Oder meinen zu handeln. Also sie tun schon was. Sie fighten the system. Sind auch coole Typen.

Ihr Rezept:

1) Die größte Fluggesellschaft als einen Haufen „Arschlöcher“ beschimpfen. (Siehe: „Scheißkapitalisten“)

2) Küchensitzungen mit Mitbewohnern und Kumpels organisieren. (Siehe: „über den Tellerrand schauen“)

3) Aktionen starten, die mit dem Problem nichts zu tun haben. Zum Beispiel: behaupten, Flugzeuge fallen auseinander oder Piloten sind depressive Alkoholiker. (Siehe: „Scheißegal, sind eh alles Arschlöcher.“)

4) Tief durch seine Kippe einatmen, um sich nach solchen brillanten Guerilla-Aktionen von der eigenen Coolness kurz zu erholen. (Siehe: „Scheiße sehe ich beim Anzünden sexy aus.“)

Wenn die Hits auf YouTube in die Höhe ragen, haben wir gewonnnen, oda?

Nicht nur der Himmel ist blau

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