Jeans: Import-Schlager aus China und Bangladesch

Deutschland führt die Hitparade bei Jeans-Importen aus China und Bangladesch an, veröffentlichte heute das Statistische Bundesamt. Mehr als die Hälfte aller nach Deutschland importierten Jeans stammen damit aus den beiden Ländern. Eine traurige Erstplatzierung vor der Türkei, Pakistan, Tunesien und Italien.

Jeans sind beliebt, keine Frage. Außer Dita von Teese ist mir niemand bekannt, der keine Jeans trägt. Wer Jeans und die Umwelt gleichermaßen liebt, sollte sich allerdings für ein Modell aus Bio-Baumwolle und fairem Handel entscheiden, z.B. von Edun oder Kuyichi. Wer seine Jeans schon so lange und innig liebt, dass sie fast auseinander fällt, kann sich über den aktuellen Destroyed Look freuen und sie beherzt weitertragen. Macht Johnny Depp übrigens seit Jahren. Wer mit Jeans gut versorgt ist, aber trotzdem was kaufen will, erwirbt am besten einen Baum. Und wer gar nichts kaufen will, genieße die Sonne – ab morgen solls Regen geben. Das wäre wiederum gut für den frisch gepflanzten Baum …

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