Aufbau einer Gegenöffentlichkeit

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtssprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtssprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Was hier leider nicht gesagt wird ist, wie wir das anstellen sollen. Auch in klugen Kommentaren des Grundgesetzes ist keine praktische Handlungsanweisung zu finden. Also sind wir auf uns selbst gestellt. Die Möglichkeit zum Widerstand liegt unter Umständen genau da, wo die Herrschenden ansetzen, um die Mehrheit der von ihnen Drangsalierten auf ihre Seite zu ziehen: im Versuch, Einfluss zu nehmen auf die öffentliche Meinungsbildung, im Aufbau einer Gegenöffentlichkeit.


(Bildquelle: Antifa-Streetart)

Der Text wurde dem Buch ‚Müller, Albrecht (2009): Meinungsmache. Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen‚ entnommen (S. 26)

Treffender hätte ich es nicht formulieren können: Die Möglichkeit zum Widerstand liegt im Versuch, Einfluss zu nehmen auf die öffentliche Meinungsbildung, im Aufbau einer Gegenöffentlichkeit., (bspw. mittels Bürgerjournalismus, Videoaktivismus, Kommunikationsguerilla, Blog/Vlog – mehr dazu später).

Guerillamarketing – Aktivisten gestalten öffentlichen Raum

Am Donnerstag war die Come Closer Veranstaltung im Frankfurter Museum für angewandte Kunst. Thema war ‚Guerillamarketing – Aktivisten gestalten öffentlichen Raum‘.

Kirsten Hagemann, Imagekommunikation Greenpeace, und ich hatten die Ehre jeweils eine halbe Stunde über unsere jeweiligen Aktionen zu berichten bzw. uns mal näher vorzustellen.

Das Ganze war ein riesen Spass, ich schätze mal an die 100 Leute waren vor Ort, es gab Bionade, Kekse, Bücher, eine coole Ausstellung von u. a. Studenten der Ecosign Akademie in Köln, interessante Gespräche und für die Referenten zwei Freibier beim Griechen.

Für alle, die nicht vor Ort sein konnten, lade ich an dieser Stelle mal meine Präsentation hoch: Präsentation der Nachhaltigkeitsguerilla auf der Come Closer Veranstaltung am 28. Oktober in Frankfurt zum Thema ‚Guerillamarketing – Aktivisten gestalten öffentlichen Raum‘

Viel Vergnügen.

Mach mit: Internetzugang für Obdachlose

Mob e.V. haben in ihren Räumlichkeiten Computer mit Internetzugang aufgestellt, die allen BesucherInnen zur Verfügung stehen. Das Internet ersetzt des Öfteren eine nicht erschwingliche Tageszeitung oder den Fernsehapparat, der Obdach- und Mittellosen nicht zur Verfügung steht. Wer auf der Straße landet, verliert (wenn auch die Wohnung) nicht (zwangsläufig) das Interesse am gesellschaftlichen und politischen Geschehen. Oft ist das Gegenteil der Fall.

Auch die Websites von Hilfsorganisationen, von Wohnungsgesellschaften oder städtischen Behörden bieten manchem Ratsuchende bereits eine Fülle von Informationen.

Um den Obdachlosen vermehrt Zugang zum Word Wide Web zu verschaffen, lädt die Nachhaltigkeitsguerilla alle szenigen (und nicht-szenigen) (Erdgeschoss-)Büros und Bürogemeinschaften ein, den folgenden Sticker auszudrucken und gut sichtbar ans Ladenlokal (o. ä.) zu kleben.

Einfach Internet-fuer-Obdachlose als PDF ausdrucken und gut *von aussen* sichtbar ans Fenster kleben.

PS. Bei den ganzen Internet-Flatrates, die wir eh´ laufen haben, ‚verlieren‘ wir noch nicht mal Geld (höchstens ein bisschen Zeit, aber die kann zwischendurch mal ganz gut für ein Snack oder einen Plausch gebraucht werden… und auf die viertel Stunde kommt es meistens auch nicht an. Zeiten können ja eigenverantwortlich und individuell abgeklärt werden…).

Face your Food

Endlich mal eine wirklich gelungene Kampagne. Face your Food von Fairfood International. Leider kann man bei der Aktion scheinbar nur mitmachen, wenn man bei Facebook angemeldet ist, aber naja, so ist´s halt.

Ansonsten ist alles ganz einfach. Man lässt sich einfach beim Essen filmen, das ganze wird durch einen Gimmick rückwärts abgespielt, Musik hinterlegt und fertig. Am Ende dann die Frage, ob man je aufgehört hat, darüber nachzudenken, wo unser Essen herkommt. Ja, haben wir grad gestern abend drüber gequatscht. Die Aktion kommt also just-in-time und ja, die Sache unterstütze ich gern!

Der direkte Link: http://www.face-your-food.org/

Die Jagd nach dem goldenen (Bio-)Kalbsschnitzel


(Bildquelle: Brooklyn Heights Blog)

So, meine lieben Bioschnitzel-Anhänger, wir machen mal ausnahmsweise mit beim lustigen Spielchen, lassen aber die Banner weg, da wir ja ein Adfree-Blog sind, nicht wahr? Na, dann rockt mal los! (…ist ein kleiner Freundschaftsdienst für die jungen Damen vom Piraten-Kaffee-Channel, die eine Schnitzeljagd über die begehrtesten Nachhaltigkeitsblogs organisiert haben). Hier also der Copy-Paste-Text vom Piraten-Kaffeehaus: (PS. …nicht alle Links funktionieren so richtig, aber, so ist´s manchmal bei Copy-Paste-Geschichten und, ganz toll, der Schwierigkeitsgrad der Schnitzeljagd wird somit geringfügig erhöht. Bei Euch, liebe Leserinnen und Leser mache ich mir da keine Sorgen! Good Luck!)

„Mach mit bei der Blogschnitzeljagd für Biofreunde und gewinne ein Paket randvoll mit tollen Bio-Produkten! Und so geht´s:

DEINE AUFGABE_surfen, clicken, wissen, knobeln:

Auf allen 12 teilnehmenden Blogs findest Du je eine Frage mit drei möglichen Antworten. Vor den richtigen Antworten steht jeweils ein Buchstabe. Alle 12 Buchstaben zusammen ergeben – mit ein wenig Knobelei – den Lösungssatz.
Sende die Lösung bis zum 16.4.2010 an action@nachhaltigkeits-guerilla.de
…und alles was Du dann noch brauchst, ist ein wenig Glück! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

DEINE FRAGE_finde die richtige Antwort und merke Dir den zugehörigen Buchstaben:

Was will die Nachhaltigkeitsguerilla?

(p) Bananenbäume pflanzen
(q) Ameisen züchten
(r) Veränderung selber machen

DEIN GEWINN_das ist drin im Grün gewinnt! Paket:

_4 Flaschen Bio-Weinschorle von 8grad

_Biker-Müsli Doppelpack von mymuesli

_Shopping-Gutschein über 20 € von den Armedangels

_Bio-Seifenset von Die Seifenmanufaktur

_Oliven-Probierset von Vita Verde

_Shopping-Gutschein über 30 € von Greenality

_Körper-Verwöhnset von Dr. Hauschka

_10 Tafeln Schokolade von Chocri

_4 Dosen Tee von PureTea

_Shopping-Gutschein über 20 € von Avocadostore

_Die Ausgabe „Stille“ vom Froh! Magazin

_Ein Kaffee-Körperpeeling von unoebasta

_Honig-Probierset von Berliner Honig

_Zucker-Selection von lechou Premium Sugar

_Kaffee von der Black Pirate Coffee Crew

DEIN GRÜNER FADEN_auf den folgenden Blogs geht die Schnitzeljagd weiter:

Mymuesli

Greenality

Sebastian Backhaus´ Blog

Oecommunity

Avocadostore

Chocri

Armedangels

Berliner Honig

Betterandgreen

PureTea

Black Pirate Coffee Crew“

Help wanted! ‚Forschungsprojekt‘ zu Wirkungen ‚künstlerischer Interventionen und Aktionen im öffentlichen Raum‘

Liebe Blogleserin, lieber Blogleser!
Kannste mir evtl. weiterhelfen? Ich würde gern ‚erforschen‘, inwiefern ‚künstlerische Interventionen und Aktionen im öffentlichen Raum‚ überhaupt das auslösen, was man so als Aktiver sich vorstellt.

Beispiel: Wir schmücken die S-Bahn und laden zu Tee und Kekse ein, aber die Bahnfahrer denken nur ‚Lecker Kekse‘, ‚Arme Irre‘ oder ‚die feiern Geburtstag‘, aber keiner denkt ‚aha, nachhaltige Mobilität ist wichtig…‘. (vgl. www.nachhaltigkeits-guerilla.de/guerilla-wohnzimmer)

Zweites Beispiel: Wir tragen Passanten auf Betten durch die Stadt (Stichwort: Sleep to go), um auf eine ironische Art Entschleunigung zu propagieren (vgl. http://www.nachhaltigkeits-guerilla.de/sleep-to-go-fur-den-gestressten-manager/. Was wird verstanden?

Drittes Beispiel: Wir kleben Indianer (ähhm, ich meine, wir finden geklebte Indianer vor). Diese sollen (denke ich mal) auf die Möglichkeit anderer (nachhaltigere?) Lebensstile aufmersam machen. (vgl. http://www.nachhaltigkeits-guerilla.de/lakonde/). Doch welcher Flaneur versteht das schon? Und wer versteht es, wenn er den Blogeintrag auf www.nachhaltigkeits-guerilla.de liest, und wer liest überhaupt den Blog, wenn er sich nicht eh´ für Nachhaltigkeit interessiert und wie schafft man es, ihn in die Lebenswelt Jugendlicher nicht-Nachhaltigkeitsinteressierter zu bekommen, als gegebenenfalls eher über eine Verlinkung zu Street-Art und Guerilla-Art-Blogs… aber das ist ein anderes Thema und ich will mich jetzt mal nicht verstricken…)

Viertes Beispiel: Wir mieten uns einen Stand auf dem Flohmarkt und verkaufen gar nichts. Die Aussage soll sein: Man/Frau muss nicht ständig konsumieren, Buy-nothing-day etc. pp. Aber der Flohmarktschlenderer denkt nur: Ah, schon alles ausverkauft, scheinbar hatte der Typ voll die Knaller im Angebot, nächstes Mal stehe ich früher auf. Oder ‚Idiot, was machtn der hier‘ oder er/sie denkt (und das ist das wahrscheinlichste): nichts.

Aber genau das möchte ich gern herausfinden. Kennst Du Literatur zu Wirkungsforschung (aber eben nicht MEDIENwirkungsforschung bzw. nicht NUR Medien, sondern eben auch zu Vor-Ort-Befragungen, experimentelle Befragung, Wirkungsforschung evtl. möglichst gleich zu einer ähnlichen Fragestellung; Best-Practice-Beispiele etc.)?

Ich habe mal einen kleinen Versuchsaufbau skizziert bzw. ein erstes Brainstorming angezettelt:

  • Experimentelle Forschung / Fallanalyse / Wirkungsforschung / Aktivierende Forschung
  • Szenarium: leerer Flohmarkttisch (Stichwort: Buy-nothing)
  • Schilder aufstellen (‚Hier wird nichts verkauft‘)
  • Kamera und/oder Tonbandgerät installieren
  • Fragebögen auslegen (Was wurde verstanden?)
  • Vor-Ort-Gespräche
  • Infomaterial auslegen zu Buy-Nothing-Day etc. (evtl. schon zu viel?!)
  • Blogeintrag dazu schreiben und Vernetzung beobachten (Wie schätzen sie die Durchschlagskraft dieser Aktion ein?
  • Meinungen per Mail einfordern (an Streetart-, Guerilla-Art und Nachhaltigkeits- Experten)
  • (spannend wäre auch, wie sich das Interaktionsfeld ‚öffentlicher Raum‘ im digitalen Zeitalter verändert (hat). Dazu habe ich eine recht interessante Publikation gefunden: http://culturebase.org/home/struppek/Homepage/Zusammenfassung.pdf

Freue mich über Feedback, Tipps, Anregungen, Austausch, Ansprechpartner etc. pp! Entweder als Kommentar oder an action@nachhaltigkeits-guerilla.de

Herzlichen Dank, Euer Edel-Ali-Fresh

Eierdiebe


(Bildquelle: www.fantastik-online.de)

Bald ist Ostern – die traditionelle Zeit der Eierdiebe… Dabei gibt es Trickbetrug, wie es dem armen Noidea passiert ist, und Trickbetrug wie es dem armen Bahn-Fahrer Edel-Ali-Fresh passiert ist, da er sich vom Maxisaler123, Tomasz Kloc, Berlin, Nalepastr. 13-49, 12459 Berlin (ich denke mal, das ist alles komplett gefakt) ein Lidl-Ticket bei Ebay ersteigert hat.


(Bildquelle: Trusted Watch)

Aber, es geschieht mir, dem Edel-Ali-Fresh, ja auch ganz recht. Was kauft er auch Lidl-Tickets, wo er doch genau weiss, wie Lidl mit seinen Zuliefer-Betrieben umgeht (vgl. Blogeintrag vom 24. November 2009)

Andererseits geschieht es dem Edel-Ali-Fresh aber auch nicht recht, da er nicht Lidl, sondern Ebay unterstützen wollte, denn sie verkaufen so brav Gebrauchtgüter und diese landen dann nicht auf dem Müll, sondern werden weiterverwendet (vgl. Ebay – Vom Consumer zum Prosumer).

Und auch sonst hat der Edel-Ali-Fresh mit der Ersteigerung des Lidl-Tickets ja auch nicht wirklich arme, kleine, niedliche Lidl-Zulieferer unterdrückt, denn der Lidl-Zulieferer war ja in diesem Fall die Deutsche Bahn, und die kann ruhig mal unterdrückt werden – schließlich wollen die ja auch nur Kohle machen und Campact ruft schon seit langem dazu auf, sich beim Privatisierungs-Stopp der Bahn zu engagieren (vgl. Campact´s Fahrplanretter).

Ach Gottchen, auf was man als kritischer Konsument so alles achten muss. Letztendlich kann ich nur von Glück reden, dass das Ticket nicht geliefert wurde. So brauch ich mir keine schlaflosen Nächte verschaffen, da ich nicht genau weiss, ob der Kauf überhaupt aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten in Ordnung war. Und wer weiss, vielleicht braucht Maxisaler123, Tomasz Kloc, Berlin, Nalepastr. 13-49, 12459 Berlin, das ergaunerte Geld ja auch nur, um der Menschheit was Gutes zu tun, also quasi, so wie damals Frank White, der nur Drogen verkauft hat, um Geld für ein Kinderkrankenhaus zusammen zu bekommen…


(Bildquelle: Guardian).

Mehr dazu: King of New York bei Wikipedia und Edel-Ali-Freshs Lieblingsszene.

Leb schön und träum was Schönes


(Bildquelle: The Antidote Project)

Montag morgen in Deutschland. Und? Biste gut drauf? Machste genau ditte, was Du immer wolltest? Jefällt ma, geht ab!

Was? Du machst das, was Du nie wolltest? Dit jefällt ma ja gar nicht. Na, aber dann lass es doch!

Proust sagt es so: „Wir wünschen uns leidenschaftlich, es möchte ein anderes Leben geben, in dem wir dieselben bleiben, die wir hienieden gewesen sind. Aber wir bedenken nicht, daß wir, sogar ohne erst auf dieses andere Leben zu warten, schon in diesem hier nach einigen Jahren dem untreu werden, was wir gewesen sind und was wir selbst in der Unsterblichkeit noch wiederfinden wollten.“

Tja, jetzt wissen auch die intellektuellen Leser unter Euch, was Edel-Ali-Fresh die janze Zeit vermitteln wollte…

Und wenn Du jetzt noch bedenkst, dass ja vielleicht auch die Leudde auf der anderen Seite der Erdkugel ihr Ding machen wollen und ein schönes Leben möchten (könnte ja theoretisch sein), und vielleicht ja auch die nachfolgenden Generationen, dann sollte auch klar sein, dass Du ihnen nicht die Chance vermasselst, nur, weil sie erstmal Deinen Mist wegräumen müssen:

(Bildquelle: Diplo.de / Eine Website des Auswärtigen Amts)

(Bildquelle: DW-World)

(Bildquelle: Die Welt)

Wenn Du das alles gecheckt hast, haste meines Erachtens mehr gecheckt, als so manche Nachhaltigkeits-Initiative.


(Bildquelle:
The Junction)

What country would jesus bomb?

Das Bubble-Projekt sammelt ‚Sprechblasen-Plakate‘, sprich Plakate, auf denen, dem Protagonisten eine (manchmal) sozialkritische Aussage in den Mund gelegt wird. So wird z. B. aus einem Grand-Theft-Auto Videokonsolespiel-Werbeplakat eine Anti-Kriegs-Erklärung:


(Bild: ‚What country would Jesus bomb‘, Bildquelle: Bubble-Projekt)
Schön, schön.

Prinzessin Hijab verteilt zwar keine Sprechblasen, dafür aber Burkas und Guerilla-Masken, und verändert somit ebenfalls die ursprüngliche Werbeaussage und lädt zum Nachdenken ein:


(Bild: D&G mit Burka / Bildquelle: Prinzessin Hijab)

…und hier verteilt die Prinzessin Guerilla-Masken:

(Bild: Frau mit Maske / Bildquelle: Prinzessin Hijab)

Auch finde ich die ‚Close Window‘-Aktion wirklich ansprechend. In der Web-Welt kann alles (auch jeder Werbebanner) einfach weggeklickt werden. Im Real-Life leider nicht. Aber: Symbolisch kann man sich die ‚Close-Window-Kreuzchen‘ auch runterladen und oben rechts auf Werbeplakate kleben! Einfach und gut! Hierzu gibts übrigens auch eine Facebook-Gruppe. Be part of it!


(Bild: Pop Down / Bildquelle: Pop Down Facebookgruppe).

…zugegebenerweise etwas subtiler als unser ‚Verz*cht‘, wenn auch für Nonliner nicht unbedingt auf Anhieb verständlich….

Unfairen Einkauf stoppen

Immer weniger Supermarktketten haben immer mehr Macht! Den hohen Preis- und Leistungsdruck, dem die Lieferanten dadurch ausgesetzt sind, geben sie entlang der Lieferkette weiter. Leidtragende sind die ArbeiterInnen in den Fabriken und auf den Plantagen in den Produktionsländern ebenso wie die Angestellten in Deutschland. Deshalb fordert die Supermarktinitiative die kontrollierte Einhaltung sozialer und ökologischer Standards entlang der gesamten Lieferkette sowie eine sektorweite kartellrechtliche Untersuchung der Marktmacht der fünf größten Supermarktketten.

Solidarisiere Dich mit den ArbeiterInnen und unterstütze die Aktion! Unterzeichne die Petition auf www.unfairen-einkauf-stoppen.de.

Da Mitglieder der Nachhaltigkeits-Guerilla aktiv am Spot beteiligt waren, und wir auch 100%ig hinter der Aktion stehen, soll an dieser Stelle (ausnahmsweise) der Original-Pressetext verwendet werden…

Lustig, dass Little Britiain – Vicky im Supermarkt bei Youtube als ‚ähnliches Video‘ anzeigt wird!

Vicky sei mit Euch!